Scheinselbstständigkeit: Was du über falsche Selbstständigkeit wissen musst
Wenn du als Scheinselbstständigkeit, eine rechtlich falsch eingestufte Selbstständigkeit, bei der du wie ein Angestellter arbeitest, aber ohne die Rechte eines Arbeitnehmers. Auch bekannt als falsche Selbstständigkeit, ist sie ein verbreitetes Phänomen in Bau, IT, Logistik und Dienstleistungen. Du bist nicht wirklich dein eigener Chef – du hast feste Arbeitszeiten, bekommst Anweisungen von einem Unternehmen und bekommst keine Urlaubs- oder Krankentage. Trotzdem zahlst du selbst Steuern und Sozialversicherung. Das ist kein Business-Modell – das ist ein Risiko. Und es kostet dich Geld, Zeit und Sicherheit.
Die meisten Menschen merken gar nicht, dass sie in einer Scheinselbstständigkeit, einer rechtlich falsch eingestufte Selbstständigkeit, bei der du wie ein Angestellter arbeitest, aber ohne die Rechte eines Arbeitnehmers. Auch bekannt als falsche Selbstständigkeit, ist sie ein verbreitetes Phänomen in Bau, IT, Logistik und Dienstleistungen. stecken, bis die Rentenversicherung oder die Krankenkasse nachfragt. Dann geht es um Nachzahlungen, Strafen und manchmal sogar Rückforderungen von Leistungen. Ein Werkvertrag, ein Vertrag, der eine konkrete Leistung statt einer Beschäftigung regelt, oft missbraucht, um Scheinselbstständigkeit zu verschleiern klingt legal – aber wenn du jeden Tag zur selben Zeit am selben Ort arbeitest, mit denselben Werkzeugen und unter derselben Aufsicht wie die Angestellten, dann ist es kein Werkvertrag. Das ist ein Arbeitnehmerüberlassung, eine Form der Beschäftigung, bei der ein Arbeitnehmer von einem Vermittler an einen Dritten verliehen wird, oft um Sozialversicherungsbeiträge zu umgehen in verkleideter Form.
Du denkst, du verdienst mehr, weil du keine Lohnsteuer abgezogen bekommst? Falsch. Du zahlst selbst die volle Sozialversicherung – Kranken-, Pflege-, Renten- und Arbeitslosenversicherung. Das sind bis zu 20 % deines Einkommens, die du sonst nicht zahlen müsstest. Und wenn du krank wirst, hast du keinen Anspruch auf Lohnfortzahlung. Wenn du aufhören willst, hast du keinen Kündigungsschutz. Wenn du älter wirst, bekommst du vielleicht keine Rente – oder nur eine minimale. Viele wissen das nicht, bis es zu spät ist.
Die gute Nachricht: Du kannst das erkennen. Und du kannst etwas dagegen tun. In der Sammlung unten findest du konkrete Beispiele, wie Unternehmen Scheinselbstständigkeit organisieren, welche Verträge wirklich legal sind, wie du deine Rechte prüfst und was du tun musst, wenn du merkst, dass du betrogen wirst. Keine Theorie. Keine juristischen Komplexe. Nur das, was du brauchst, um sicher zu arbeiten – und nicht als Kostenträger für jemand anderen.
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