Bodenbelagskleber: Was du wissen musst, um deine Fliesen oder Laminat richtig zu verlegen

Wenn du einen neuen Boden verlegst, ist Bodenbelagskleber, ein spezieller Klebstoff, der Fußbodenbeläge wie Fliesen, Laminat oder Parkett sicher an der Unterlage festhält. Auch bekannt als Fliesenkleber oder Laminatkleber, ist er kein normales Klebezeug – er muss Druck, Feuchtigkeit und Temperaturschwankungen aushalten, sonst wird dein Boden später knacken, wölben oder sich lösen. Viele denken, dass der Bodenbelag allein entscheidet, aber ohne den richtigen Kleber ist selbst die teuerste Holzdielen-Platte eine schlechte Investition.

Es gibt nicht einfach nur einen Bodenbelagskleber. Fliesenkleber, ein zementbasierter oder polymermodifizierter Kleber, der besonders für Keramik, Stein oder Feinsteinzeug verwendet wird ist steinhart und wasserfest – perfekt für Badezimmer oder Küche. Laminatkleber, ein flexibler, schnelltrocknender Klebstoff, der speziell für Klick-Laminat oder schwimmende Böden entwickelt wurde hingegen darf nicht zu fest werden, sonst bricht die Verbindung bei Temperaturschwankungen. Und für echtes Parkett brauchst du Holzbodenkleber, einen elastischen, oft lösemittelfreien Kleber, der die natürliche Ausdehnung des Holzes mitmacht. Du kannst nicht einfach Fliesenkleber für Laminat nehmen – das ist wie ein Schraubenzieher als Hammer zu benutzen.

Die Unterlage zählt genauso viel wie der Kleber. Ein feuchter Estrich, eine unebene Betonplatte oder alte Teppichkleber-Reste – alles kann den Kleber ruinieren, egal wie gut er ist. Und wer glaubt, mehr Kleber bedeutet besseren Halt, liegt falsch. Zu viel Kleber führt zu Schlieren, verstopft Fugen und macht später das Reinigen zur Qual. Der Schlüssel ist: richtiges Produkt, richtige Menge, richtige Unterlage. Die Beiträge hier zeigen dir genau das: Wie du den Kleber richtig aufträgst, welche Marken in der Praxis funktionieren, wo du Geld sparen kannst – und warum manche Handwerker lieber auf Kleber verzichten und stattdessen auf Klicksysteme setzen. Du findest hier keine Theorie, sondern echte Erfahrungen von Leuten, die es selbst gemacht haben.